Nigel Pike stellt die Frage, wo die Stimmen sind, die die Zerstörung der westlichen Zivilisation rechtfertigen. Die Antwort ist, dass sie überall zu finden sind – in Regierungskreisen, Universitäten, verschiedenen Druckgruppen und den Medien. Die Ursprünge der Neuen Linken, der Neuen Weltordnung, des kulturellen Marxismus und der politischen Korrektheit liegen in der Frankfurter Schule, die 1924 an der Universität Frankfurt von einer Gruppe von marxistisch-leninistischen Denkern gegründet wurde, um eine langfristige, globale kulturelle marxistische Revolution herbeizuführen.
Die Frankfurter Schule wurde 1953 aufgelöst, agiert jedoch weiterhin als globales Netzwerk. Ihre Hauptziele sind das jüdisch-christliche Erbe der Zivilisation, der einzelne Nationalstaat und die “Familie” als Grundlage der Gesellschaft. Sie haben eine 11-Punkte-Liste mit Hauptempfehlungen erstellt, darunter die Schaffung von Rassismus-Delikten, kontinuierliche Veränderungen zur Verwirrung, die Lehre von Sex und Homosexualität an Kinder und die Förderung von übermäßigem Alkoholkonsum.
Wilcox weist auf Ereignisse hin, die möglicherweise mit den Zielen der Frankfurter Schule in Verbindung stehen, wie z.B. die Angriffe auf Trump, Le Pen, Wilders oder den Brexit. Auch die Migrantenkrise in Westeuropa, der Versuch zur Kontrolle der Medien und die Einordnung von Kritik als “Hassrede”, sowie “sichere Räume” in Universitäten, in denen alternative Meinungen abgeschottet sind, gehören dazu. Zudem wird auf die Indoktrination von Kindern im britischen Schulsystem hinsichtlich “Geschlechtsidentität” hingewiesen.
Willi Munzenberg, Mitbegründer der Frankfurter Schule, brachte zum Ausdruck: “Wir werden den Westen so korrupt machen, dass er stinkt.” Dieser Prozess scheint bereits im Gange zu sein.