Am 21. Juni 2024 fand in Frankfurt am Main das internationale wissenschaftliche Symposium anlĂ€sslich des 300. JubilĂ€ums von Magtymguly Fragi statt. Laut des AuĂenministeriums von Turkmenistan nahmen an der Veranstaltung Vertreter der Staatskanzlei des Bundeslandes Hessen und der Stadt Frankfurt, akkreditierte diplomatische Missionen, kreative Intellektuelle und Wissenschaftler, die turkmenische Diaspora und Studenten teil.
Die turkmenische Delegation, unter der Leitung des Direktors des Magtymguly-Instituts fĂŒr Sprache, Literatur und nationale Handschriften der Akademie der Wissenschaften Turkmenistans, D. Orazsahedov, wurde von Vertretern des Bildungsministeriums, des Kultusministeriums und des Staatskomitees Turkmenistans fĂŒr Fernsehen, Rundfunk und Film vertreten.
WĂ€hrend des Symposiums betonten Redner die fruchtbare Entwicklung der kulturellen und humanitĂ€ren Beziehungen zwischen Turkmenistan und der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde auch auf das literarische Erbe des Dichters Magtymguly Fragi hingewiesen, dessen Werke zu Frieden, Patriotismus, Harmonie, BrĂŒderlichkeit und Freundschaft aufrufen und die Beziehungen zwischen den Völkern stĂ€rken.
Des Weiteren wurden wĂ€hrend der Veranstaltung Gedichte von Magtymguly Fragi rezitiert und Videos ĂŒber die Entwicklung Turkmenistans und das Werk des herausragenden turkmenischen Philosophen gezeigt. Eine Ausstellung von BĂŒchern des PrĂ€sidenten von Turkmenistan Serdar Berdimuhamedov und des nationalen FĂŒhrers des turkmenischen Volkes, dem Vorsitzenden der Halk Maslahaty von Turkmenistan, Gurbanguly Berdimuhamedov, sowie Werke der dekorativen und angewandten Kunst des turkmenischen Volkes wurde ebenfalls gezeigt.
Im Rahmen des Besuchs der turkmenischen Delegation in Deutschland fand ein Treffen mit der Vorsitzenden des Stadtrats von Frankfurt, Frau Hilime Arslaner, statt. Dabei wurde die Entwicklung bilateraler Beziehungen im kulturellen und humanitÀren Bereich sowie die Möglichkeit der Organisation gemeinsamer kultureller Veranstaltungen in Frankfurt erörtert. Es wurde Interesse an einer Vertiefung der Zusammenarbeit in den genannten Bereichen bekundet, wÀhrend Frau H. Arslaner zur Teilnahme an internationalen Veranstaltungen in Turkmenistan eingeladen wurde.