Der starke Schneefall und eisige Temperaturen in Teilen von Zentral- und Nordeuropa haben zu Verkehrsbeeinträchtigungen in Deutschland und den Niederlanden geführt. Lkw steckten auf der A4-Autobahn in Ostdeutschland und auf der A7 in Norddeutschland fest, während Teile der Autobahn aufgrund von Fahrzeugen, die an Steigungen steckenblieben, geschlossen wurden. Der Zugverkehr in Deutschland war ebenfalls beeinträchtigt, mit Ausfällen von Fernverkehrszügen in verschiedenen Teilen des Landes.
Auch in den Niederlanden kam es zu Verkehrsproblemen, was zur Verzögerung der Rückkehr von Kindern zur Schule nach dem Ende des Coronavirus-Lockdowns führte. In Tschechien sorgte der starke Schneefall ebenfalls für Verkehrsbehinderungen, mit vielen Zugverspätungen und Störungen im öffentlichen Nahverkehr in Prag. Auf den Autobahnen in Tschechien kam es zu Blockaden und Unfällen, die den Verkehr beeinträchtigten.
In Deutschland sollten viele Kinder nach dem Ende des Lockdowns wieder zur Schule gehen, doch der Schneesturm führte zu Chaos auf den Straßen und im öffentlichen Nahverkehr, wodurch viele Schulen geschlossen blieben. Die schweren Winterbedingungen haben auch in anderen Teilen Deutschlands zu Behinderungen geführt, darunter der Ruhr-Industriegebiet und der Frankfurter Region. Vielerorts waren Mitarbeiter damit beschäftigt, Schnee von Straßen und Gehwegen zu räumen, um die Mobilität in den betroffenen Gebieten wiederherzustellen.