Die Polizei in Frankfurt hat in einer hektischen Aktion das Drogenslum ‘Zombieland’ durchsucht, um das heruntergekommene Viertel zu säubern, bevor die Engländer zur Europameisterschaft kommen. Zahlreiche Beamte sind in das von Kriminalität geplagte Bahnhofsviertel in Frankfurt eingedrungen – zwei Tage nachdem die Zeitung The Sun enthüllt hatte, dass die UEFA es als Basis für Tausende von reisenden englischen Fans empfohlen hatte. Dieses Viertel gilt als das gefährlichste Slum in Deutschland, da es von 5.000 Drogenabhängigen und 300 Dealern bevölkert ist.
Die Straßen in Frankfurts Bahnhofsviertel sind als das “gefährlichste Slum in Deutschland” bekannt – mit Tausenden von Drogenabhängigen und Dealern. Kinder werden eskortiert und Straßenkehrer erhalten Polizeischutz. Die Behörden in der Stadt sind entschlossen, das Viertel vor dem Beginn der Euro 2024 aufzuräumen, bei dem England am 20. Juni gegen Dänemark spielt. Letzten Mittwoch stürmten Polizisten in schusssicheren Westen das Bahnhofsviertel, nahmen Dutzende von Dealern fest und durchsuchten ihre Taschen nach Drogen und Waffen. Es wurden auch örtliche Bordelle durchsucht. Seit Februar haben mehr als 10.000 Menschen ihre Daten von der Polizei im Bahnhofsviertel überprüfen lassen.
Die Gegend ist so voll mit gefährlichen Drogenabhängigen, dass US-Unternehmen ihren Mitarbeitern das Gehen entlang der Straßen untersagt haben. Politiker beschreiben das gewalttätige Viertel als “offene Wunde von Frankfurt” und verweisen darauf, dass traditionelle Drogen wie Heroin und Kokain, aber auch zombifizierendes Crystal Meth verbreitet sind. Die Maßnahmen der Polizei erfolgen im Zuge der Bemühungen der Behörden, das Viertel zu säubern, das von der UEFA als Ort empfohlen wurde, an dem Fans während der Europameisterschaft übernachten können. Die UEFA wurde von Fans verurteilt, nachdem sie offizielle Ratschläge veröffentlicht hatte, in denen das Behnhofsviertel als “besonders attraktive Wahl für Ausflüge in die Stadt oder ihre Umgebung” beschrieben wurde.