Der pakistanische Informationsminister hat angekündigt, dass die Pässe und Ausweisdokumente von Bürgern Pakistans, die am Angriff auf das Konsulat des Landes in Frankfurt, Deutschland, beteiligt waren, blockiert werden. Ata Tarar erklärte, dass die Pakistan Tehreek-e-Insaf (PTI) Partei, geführt von Imran Khan, möglicherweise eine Rolle bei der Anstiftung des Angriffs auf das Konsulat gespielt haben könnte. Die PTI hat bisher noch nicht auf diese Anschuldigungen reagiert.
Zuvor verurteilte das pakistanische Außenministerium offiziell den Angriff und bezeichnete ihn als das Werk einer “extremistischen Bande”. Das Ministerium kritisierte sowohl den Angriff auf sein Konsulat in Frankfurt als auch das “Versagen der deutschen Behörden, die Heiligkeit und Sicherheit” diplomatischer Einrichtungen zu schützen. Das pakistanische Außenministerium hat die deutsche Regierung aufgefordert, die Täter des Angriffs umgehend festzunehmen.
Am Samstag, den 20. Juli, betraten Demonstranten das Gelände des pakistanischen Konsulats in Frankfurt und warfen Steine auf das Gebäude. Dieser Vorfall ereignete sich während Demonstrationen von Unterstützern der Pashtun Tahafuz Bewegung in Frankfurt. Ein deutsches Medienunternehmen, das sich auf die Frankfurter Polizei beruft, berichtete, dass Deutschland alle Anstrengungen unternehmen werde, um die Situation zu klären.
Der Angriff auf das pakistanische Konsulat in Frankfurt verdeutlicht steigende Spannungen und Herausforderungen in den diplomatischen Beziehungen. Die Entscheidung der pakistanischen Regierung, Pässe zu blockieren und die Beteiligten zu identifizieren, signalisiert eine klare Haltung gegenüber solcher Gewalt.