Messe Frankfurt wird seine Präsenz auf dem zentralasiatischen Markt durch die Gründung von sieben Markenveranstaltungen in Taschkent, Usbekistan, ausweiten. Das Land liegt strategisch günstig als Schnittpunkt zwischen Europa und Asien und gilt als vielversprechendes Handels- und Transportdrehkreuz, das die wirtschaftliche Entwicklung der Nachbarländer und den Zugang zur gesamten Region erleichtert. Die stärkere Präsenz des Unternehmens auf dem Markt soll Geschäftsmöglichkeiten fördern und die nachhaltige Entwicklung wichtiger Branchen wie Kosmetik, Textilien und Bekleidung, Automobil, Logistik und Transport unterstützen.
Die Veranstaltungen erstrecken sich über Konsumgüter, Mobilität & Logistik sowie Textilien & Textiltechnologien und zielen darauf ab, von dem wachsenden Markt in Usbekistan zu profitieren. Wolfgang Marzin, CEO der Messe Frankfurt Gruppe, äußerte sein Vertrauen in die Erweiterung des asiatischen Portfolios des Unternehmens in der Region und betonte die Bedeutung Usbekistans als Bindeglied zwischen Ost und West. Stephan Buurma, Mitglied des Vorstands der Messe Frankfurt Gruppe, hob hervor, dass das Unternehmen ein idealer Partner für Usbekistan ist, um seine Position im globalen Markt zu stärken, und verwies auf die hervorragenden Chancen in den Bereichen Textilien und Automobilindustrie.
Die Veranstaltungen, darunter Automechanika Tashkent, Futuroad Expo Tashkent, Heimtextil Uzbekistan und Beautyworld Central Asia, werden in Zusammenarbeit mit Business Media Central Asia (BMCA) lanciert. Usbekistan verfügt über einen vielversprechenden Verbrauchermarkt mit erheblichem Potenzial und hat in den letzten Jahren aktive Schritte zur Diversifizierung seiner Wirtschaft unternommen. Die nationale Regierung erkennt die Bedeutung von Investitionen in die Infrastruktur, insbesondere im Bereich Transport und Logistik, und hat Reformen zur Förderung unternehmerischer Freiheiten und zur verstärkten internationalen Zusammenarbeit eingeleitet.