Messe Frankfurt erweitert seine PrĂ€senz auf dem zentralasiatischen Markt durch die Etablierung von sieben Markenveranstaltungen in Taschkent, Usbekistan. Die strategische Lage des Landes als Schnittpunkt von Europa und Asien positioniert es als vielversprechendes Handelstor und Transportdrehkreuz, das die wirtschaftliche Entwicklung der NachbarlĂ€nder fördert und den Zugang zur gesamten Region ermöglicht. Die stĂ€rkere PrĂ€senz des Unternehmens auf dem Markt wird GeschĂ€ftsmöglichkeiten fördern und die nachhaltige Entwicklung von SchlĂŒsselindustrien wie Kosmetik, Textilien und Bekleidung, Automobil, Logistik und Transportwesen vorantreiben. Die Veranstaltungen, die VerbrauchsgĂŒter, MobilitĂ€t & Logistik sowie Textilien & Textiltechnologien umfassen, zielen darauf ab, vom wachsenden Markt in Usbekistan zu profitieren.
Wolfgang Marzin, CEO der Messe Frankfurt Group, Ă€uĂerte sein Vertrauen in die Erweiterung des asiatischen Portfolios des Unternehmens in der Region: “Als weltweit fĂŒhrendes Unternehmen in der Messebranche sollte unser strategischer Schachzug in Zentralasien ein wichtiger Indikator fĂŒr das Potenzial fĂŒr eine gröĂere wirtschaftliche Globalisierung sein.” Herr Stephan Buurma, Mitglied des Vorstands der Messe Frankfurt Group, fĂŒgte hinzu: “Messe Frankfurt ist ein idealer Partner fĂŒr Usbekistan, um seine Position auf der globalen BĂŒhne zu stĂ€rken, da unser Vertriebsnetz in 180 LĂ€ndern und Regionen Unternehmen aus verschiedenen Branchen anziehen wird.”
Die Veranstaltungen, darunter Automechanika Tashkent, Futuroad Expo Tashkent und Scalex Tashkent im Oktober 2024 sowie Heimtextil Uzbekistan, Texworld Tashkent und Apparel Sourcing Tashkent im November 2024 sowie Beautyworld Central Asia im November 2024, sollen die MarktaktivitĂ€ten in Usbekistan stĂ€rken und den Handel fördern. Usbekistan hat einen vielversprechenden Verbrauchermarkt mit erheblichem Potenzial, der aufgrund des Bevölkerungswachstums, steigender Einkommen und der Modernisierung der Wirtschafts- und Industriesektoren weiter wachsen wird. Das Land hat in den letzten Jahren aktiv MaĂnahmen ergriffen, um seine Wirtschaft zu diversifizieren und mehr internationale und regionale Zusammenarbeit zuzulassen.
DarĂŒber hinaus könnten sich verschiebende globale Lieferketten und Handelsmuster auch Chancen in der Region schaffen. Die geografische Lage Usbekistans zwischen Asien und Europa ist von Vorteil, und die Regierung erkennt die Möglichkeiten fĂŒr Investitionen in Infrastruktur wie Transport und Logistik, um einen effizienten Transit-Hub zu schaffen. China hat die Bedeutung der Entwicklung von Routen entlang des Belt and Road erkannt, wĂ€hrend Europa seine Bereitschaft bekundet hat, Usbekistans BemĂŒhungen zur Diversifizierung von Transportkorridoren zu unterstĂŒtzen.