32. Internationales Kurdisches Kulturfestival: Freiheit für Abdullah Öcalan und gegen Isolation!
Vorbereitung auf das 32. Internationale Kurdistan Kulturfestival in Frankfurt: Ein Fest der Freiheit und Identität
Die europäische Dachorganisation KCDK-E hat kürzlich eine Erklärung zu den Vorbereitungen für das 32. Internationale Kurdistan Kulturfestival abgegeben, das am Samstag im Rebstockpark in Frankfurt am Main stattfinden wird. Dieses bedeutende Ereignis verspricht, ein Schmelztiegel für Kultur, Solidarität und politische Botschaften zu sein, da Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Belgien erwartet werden.
Das Festival: Ein Zeichen des Widerstands
Unter dem Motto „Isolation und Besatzung brechen – Freiheit für Abdullah Öcalan“ ist das Festival nicht nur eine Feier der kurdischen Kultur, sondern auch eine klare politische Stellungnahme. Engin Sever, Co-Vorsitzender der KCDK-E, hebt hervor, dass dieses Jahr das Festival in einer Zeit massiver Angriffe auf die kurdische Identität stattfindet. Er betont: „Am 21. September werden das kurdische Volk und ihre Freunde erneut eine klare Botschaft gegen Isolation und Vernichtungsangriffe senden und der Welt ihren Willen zur Freiheit zeigen.“
Die Bedeutung von Kultur und Identität
Sever spricht von einem kulturellen und physischen Genozid, den die Kurden erleben. In einer Zeit, in der kurdische Tänze verboten und der Gebrauch der kurdischen Sprache unterdrückt wird, sieht er die Notwendigkeit, die eigene Kultur und Geschichte gegen eine „faschistische, rassistische und monistische Mentalität“ zu verteidigen. Dieses Festival bietet eine Plattform, um die reiche kurdische Kultur zu zelebrieren und gleichzeitig auf deren Bedrohung aufmerksam zu machen.
Unterstützung für Abdullah Öcalan
Das Festival wird außerdem ein Höhepunkt der internationalen Kampagne „Freiheit für Öcalan, politische Lösung der kurdischen Frage“ sein, die im Oktober 2023 ins Leben gerufen wurde. Zübeyde Zümrüt, Co-Vorsitzende der KCDK-E, kündigte an, dass zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus verschiedenen Ländern an dem Fest teilnehmen werden. Ihr Engagement steht symbolisch für die Solidarität mit der kurdischen Sache und dem Protest gegen die Massaker in Kurdistan.
Sicherheit und Verantwortung
Die KCDK-E betont die Bedeutung der Sicherheit und des reibungslosen Ablaufs während des Festivals. Die Organisatoren rufen alle Teilnehmer dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und die Regeln zu respektieren. Das Mitbringen von brennbaren und gesundheitsschädlichen Materialien ist untersagt. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sind Rucksäcke, Koffer und Parfums auf dem Festivalgelände nicht erlaubt.
Fazit: Ein Fest für Freiheit und Solidarität
Das 32. Internationale Kurdistan Kulturfestival in Frankfurt am Main verspricht, ein eindrucksvolles Zeichen der Einheit und des Widerstands zu sein. Es ist eine Gelegenheit, die kurdische Kultur zu feiern, Solidarität zu zeigen und sich für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen. Seien Sie dabei und erleben Sie ein Festival, das sowohl kulturell als auch politisch bedeutend ist.
Machen Sie mit und setzen Sie ein Zeichen für die Freiheit der Kurden und die kulturelle Vielfalt Europas!