Die Ausstellung „Photographs Become Pictures: The Becher Class“ im Städel Museum in Frankfurt zeigt etwa 200 Werke von Schülern von Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie Düsseldorf, darunter unter anderem Volker Döhne, Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Thomas Struth und Petra Wunderlich. Die Ausstellung ist noch bis zum 13. August zu sehen.
Die Werke umfassen Fotografien wie Bernd und Hilla Bechers Gutehoffnungshütte, Oberhausen, Ruhrgebiet aus dem Jahr 1963, Volker Döhnes Untitled (Colourful) von 1979, Andreas Gurskys Doorman, Passport Control von 1982, Candida Höfers Weidengasse Cologne VIII 1977, Thomas Ruffs Interior 1 D von 1982 und viele mehr. Die Präsentation der Werke erfolgt in einer Gruppenausstellung.
Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeiten der Fotografieklasse von Bernd und Hilla Becher, die bedeutende Künstler wie Andreas Gursky hervorgebracht hat. Die Vielfalt der Werke zeigt die unterschiedlichen Ansätze und Interpretationen der Schüler und wie sie das Medium Fotografie weiterentwickelt haben. Die Ausstellung im Städel Museum ist eine umfassende Zusammenstellung dieser Werke und ein beredtes Zeugnis des Einflusses der Becher-Klasse auf die zeitgenössische Fotografie.