Die Ausstellung “Chameleon” von Abe Frajndlich endet am 17. September im Fotografie Forum Frankfurt (FFF). Vom 6. bis 10. September wird Abe Frajndlich wieder bei FFF für einige besondere Veranstaltungen sein. Am 6. September findet um 17 Uhr eine Künstler- und Kurator-Tour mit Abe Frajndlich und Celina Lunsford (Ausstellungskuratorin) statt. Am 8. September um 18 Uhr gibt es eine Butoh-Performance mit Minami Azu aus Japan, die eine Art Muse für Abe ist und Teil seiner Arbeitsserie “2muse” ist. Am 10. September um 15 Uhr wird Abe Frajndlich im Dialog mit dem Autor Peter Stephan Jungk zu sehen sein.
Im Künstlerstatement betont Abe Frajndlich, dass die Fotografie seit 1970 sein Lebenselixier und seine Droge ist. Er begann damit, Bilder auf den Straßen von Cleveland zu verkaufen und fand darin eine immer stärker werdende Leidenschaft. Die Fotografie wurde zu einem Lebensbedürfnis für ihn, das täglich gepflegt und ausgelebt werden musste. Mit seiner Serie “2muse” widmet sich Frajndlich den Performance-Künstlerinnen Rosebud “Rosie” Conway und Minami Azu, die ihn inspiriert haben.
Die universelle Sprache der Fotografie wurde für Abe Frajndlich zur wahren “lingua franca”, nachdem er bereits mit sieben Sprachen aufgewachsen war. Die Fotografie ist für ihn seitdem sein Atem, sein Rausch und sein Fundament. Die Serie “Chameleon” ist noch bis zum 17. September im Fotografie Forum Frankfurt zu sehen.