Zu Beginn dieses Jahres lud Condor Airlines Simple Flying ein, um an dem ersten Flug von Seattle nach Frankfurt mit dem Airbus A330neo teilzunehmen. Obwohl mein Ticket gestellt wurde, betone ich, dass alle Meinungen in dieser Rezension vollkommen meine eigenen sind. Der Erstflug sollte im Februar stattfinden, wurde jedoch aufgrund von Flughafenstreiks in Deutschland abgesagt. Nach monatelangen Planungen und Verzögerungen veranstaltete Condor am vergangenen Donnerstag in Seattle ein Event, um die Ankunft des neuen Flugzeugs zu feiern. Die Begeisterung des Personals ließ den Eindruck entstehen, als ob es das erste Mal wäre, dass ein Condor A330neo dort landete.
Ich kam an diesem Tag aus dem San Francisco International Airport an und nutzte meinen Priority Pass-Zugang, um in der Terminalhalle zu arbeiten, bevor ich zum Check-in-Bereich von Condor ging. Die Check-in-Schalter waren leicht zu finden und befanden sich am Ende des Terminals, direkt am Ausgang der neuen International Arrivals Facility. Obwohl die TSA PreCheck-Warteschlangen an diesem Tag lang waren, verlief das eigentliche Einchecken reibungslos. Der Flug startete schließlich 24 Minuten verspätet, was die Passagiere jedoch nicht zu stören schien. Alle Passagiere erhielten Decken und Kissen bei Boarding, und ich erhielt zusätzlich einen Kulturbeutel und wurde auf einen Prime-Sitzplatz upgegraded.
Die Fluggesellschaft bot während des Fluges WLAN an, das jedoch teuer war und nicht immer stabil funktionierte. Das Essen an Bord übertraf die Erwartungen, mit einer Vielzahl von Appetizern und verschiedenen Hauptgerichten zur Auswahl. Der Service war freundlich und effizient, und die Ausstattung des Flugzeugs insgesamt ansprechend. Dennoch gab es noch Verbesserungspotenzial beim WLAN und bei der Bereitstellung von Matratzenauflagen in der Business Class.
Das Frühstück am Morgen vor der Landung war reichhaltig und lecker, sodass es insgesamt eine positive Erfahrung war, Business Class mit Condor zu fliegen. Insgesamt wurde die Reise als beeindruckend und angenehm empfunden, und die Autorin würde jederzeit wieder mit Condor über den Atlantik fliegen.