Eintracht Frankfurt gilt angeblich als Favorit, um den ungeliebten Stürmer von Paris Saint-Germain, Hugo Ekitike, zu verpflichten. Als der Angreifer Reims verließ, um 2022 zum PSG zu wechseln, wurde er erwartet, schließlich ein wichtiger Spieler im Parc des Princes zu werden. PSG verpflichtete sich, am Ende eines einjährigen Leihvertrags 35 Millionen Euro zu zahlen, was darauf hindeutet, dass sie sich vorstellten, dass der Franzose im Angriff glänzen würde. Stattdessen wurde der 21-Jährige unter verschiedenen Trainern auf die Rolle eines Ergänzungsspielers beschränkt und absolvierte insgesamt nur 14 Starts und 19 Joker-Einsätze in allen Wettbewerben. Nur ein Einsatz erfolgte in der Saison 2023-24 – ein achtminütiger Auftritt zu Beginn der Kampagne – und es ist mittlerweile bekannt, dass PSG einen Abschied ermöglichen will.
Aufgrund seines Alters und Potenzials hat Ekitike in Bezug auf seine Unterschrift nicht an Interessenten gemangelt, wobei Wolverhampton Wanderers und Wolfsburg jeweils Interesse an einem Leihgeschäft bekundet haben. Obwohl in diesem Fall eine Kaufoption realistisch angefordert werden könnte, läuft Ekitikes Vertrag bis 2027, sodass Vereinsvertreter nicht unbedingt in Eile sein müssen. Laut Sky Sport Deutschland ist es jedoch Frankfurt, die in den nächsten Tagen voraussichtlich Ekitikes Unterschrift sichern werden. Frankfurt hat angeblich eine Einigung mit dem Angreifer über persönliche Bedingungen erzielt, wobei Ekitike bereit sein soll, einen Gehaltsverzicht zu akzeptieren, um einen vorübergehenden Transfer abzuschließen.
Der Bericht fügt hinzu, dass mit PSG noch keine positive Lösung erzielt wurde, da die Diskussionen zwischen den jeweiligen Parteien erst vor Kurzem begonnen haben. Sollte Ekitike den Wechsel zum Deutsche Bank Park vollziehen, würde dies ein weiteres wichtiges Geschäft für Frankfurt seit Jahresbeginn darstellen. Nathaniel Brown, Donny van de Beek und Sasa Kalajdzic sind bereits von Nurnberg, Manchester United und Wolverhampton Wanderers zur Mannschaft gestoßen. Frankfurt hat seitdem vier Punkte aus Spielen gegen RB Leipzig und Darmstadt in der Bundesliga geholt und den Verein innerhalb von sechs Punkten des drittplatzierten Stuttgart gehalten.