Das Buch “What Are They Teaching The Children?” von Lynda Rose thematisiert die aktuelle Entwicklung in der Bildungswelt, insbesondere in Bezug auf die Einstellungen vieler Studenten und Universitäten zu kontroversen Themen. Es wird darauf hingewiesen, dass heutzutage oft Bücher oder Redner aufgrund als “beleidigend” empfundener Inhalte verbannt werden, vor allem wenn es um Tabus bezüglich Geschlecht oder Ethnizität geht.
Die Entstehung dieser Einstellungen wird auch auf die jahrzehntelange Indoktrination von Schülern in sekundären Schulen im Bereich Rasse, Geschlecht und Diskriminierung zurückgeführt. Die Ideologie der Gleichheit hat sich seit den 1960er Jahren als neues Dogma etabliert, wobei Bildung als Mittel zur Umerziehung und Indoktrination genutzt wird, um soziale Pathologien zu bekämpfen und die Loyalität zum Staat zu fördern.
Trotz des Bemühens um Fairness und Toleranz in Schulen wird hier kritisiert, dass christliche Werte oft feindlich behandelt werden, während Opfergruppen besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung erhalten. Dies führt zu einem ausschließenden Dogma, das nicht für alle gleichermaßen gilt.
Obwohl das Buch gute Absichten hat, neigt es laut Kritikern zu Übertreibungen und verschwörungstheoretischer Sprache, indem es beispielsweise die Behauptung aufstellt, dass kommunistische Kräfte und die Frankfurt School die kulturelle Verschiebung hin zur politischen Korrektheit orchestriert haben. Dies führt zu Kontroversen und schwächt die argumentative Kraft des Buches.
Insgesamt wird in “What Are They Teaching The Children?” ein skeptischer Blick auf die moderne Bildungspolitik und -praxis geworfen, wobei die Autoren die Besorgnis über eine vermeintliche Unterdrückung konservativer oder christlicher Werte in der Gesellschaft zum Ausdruck bringen.