Der französische Kletterer Alain Robert kletterte am Donnerstag ungesichert die Seite des 166 Meter (545 Fuß) hohen Bürogebäudes in der deutschen Finanzhauptstadt Frankfurt hinauf, das Hauptsitz des Bahnunternehmens Deutsche Bahn ist. Bekannt als “Spider-Man” für seine Kletterstunts, hat Robert nun laut Polizeiangaben strafrechtliche Probleme wegen seiner neuesten Tat zu erwarten, bei der er einen silbernen Anzug und Cowboystiefel trug.
Ein Sprecher der Frankfurter Polizei, Thomas Hollberbach, sagte der Nachrichtenagentur Associated Press, dass Deutsche Bahn eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstattet hat. Zudem könnte Robert die Kosten des Polizeieinsatzes zur Sicherung des Bereichs während des Aufstiegs tragen müssen und eine Geldbuße für die Verwendung einer nicht genehmigten Drohne zur Aufnahme des Stunts erhalten.
Robert wurde letzten Monat in Frankreich festgenommen, nachdem er die Fassade des Tour Montparnasse, des höchsten Gebäudes in Paris, hochgeklettert war.