Roula Khalaf, die Chefredakteurin der FT, wählt ihre Lieblingsgeschichten in diesem wöchentlichen Newsletter aus. Protestierende aus einem linken Bündnis namens Blockupy gingen in Frankfurt auf die Straße, um gegen Sparmaßnahmen zu protestieren. Blockupy, benannt nach Occupy Wall Street von 2011, vertritt Kritiker*innen der Überstaatlichen Finanzinstitutionen wie der Europäischen Zentralbank, Europäischen Kommission und Internationalen Währungsfonds.
Marjana Schott, Mitglied des Landesparlaments für die linke Die Linke aus Wiesbaden, sagte, dass sie gegen den Kapitalismus protestieren. Die Menschen seien so arm, dass sie Gesundheit, Arbeit und Leben verlieren würden. Die Die Linke unterstützt Blockupy, weil sie die ECB als einen wichtigen Akteur des Troika-Regimes betrachtet.
Thomas Occupy, Sprecher von Blockupy, aus Frankfurt betont, dass die Öffnung des neuen ECB-Gebäudes kein Grund zum Feiern sei, sondern ein Grund, für ein soziales und demokratisches Europa zu protestieren. Max, Maham, Martin und ein anonymer Protestierender aus London kritisierten die Rolle der ECB und betonten, dass die Probleme trans-europäisch seien und die ECB einen großen Einfluss auf die politische Klasse habe.