Ein Tag vor dem von der VERDI-Gewerkschaft einberufenen 24-stündigen Streik rief die Gewerkschaft Flughafenmitarbeiter von Frankfurt, München, Stuttgart, Hamburg, Dortmund, Hannover und Bremen zum Streik auf. Am 16. Februar 2023 wurde der Münchner Flughafen von Aktivisten kurzzeitig geschlossen, nachdem sie das Gelände betreten hatten. Dies führte zu etwa 60 Flugausfällen während eines belebten Urlaubswochenendes. Sechs der Aktivisten klebten sich an eine Start- und Landebahn, bevor sie von der Polizei festgenommen wurden. Die Klimagruppe Last Generation, die bereits ähnliche Proteste durchgeführt hat, gab auf X die Verantwortung für die Aktion.
Die deutschen Behörden nahmen insgesamt acht Klimaaktivisten fest, die am Münchner Flughafen das Gelände betraten und dadurch kurzzeitig zu Schließung des Flughafens führten. Dies verursachte Unannehmlichkeiten für Reisende, da rund 60 Flüge gestrichen werden mussten. Sechs Aktivisten klebten sich an eine Start- und Landebahn, wodurch der Flugbetrieb vorübergehend unterbrochen wurde. Die Polizei erklärte jedoch, dass die Situation nun unter Kontrolle sei und beide Start- und Landebahnen für den Flugverkehr geöffnet seien. Die Klimagruppe Last Generation, die für ähnliche Proteste bekannt ist, gab an, dass sie für die Aktion verantwortlich sei und veröffentlichte Fotos von den Aktivisten mit Protestplakaten auf dem Rollfeld.
Die Aktion der Klimaaktivisten führte zu einem temporären Stillstand des Flugbetriebs am Münchner Flughafen und damit zu erheblichen Störungen für Reisende während eines geschäftigen Feiertagswochenendes. Die Polizei reagierte auf die unerlaubte Aktion, indem sie die Aktivisten festnahm und den Flughafen wieder geöffnet wurde. Trotz der kurzzeitigen Schließung des Flughafens konnten die Flugzeuge bald wieder starten und landen, um den Flugbetrieb wieder aufzunehmen. Die Klimagruppe Last Generation erklärte, dass sie mit ihrer Aktion auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen wollten und fordern Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und des Klimas.