Das Staedel Museum in Frankfurt, Deutschland, ist nach dem Frankfurter Bankier Johann Staedel benannt, der im Jahre 1815 den Grundstein für das Kunstmuseum legte. In seinem Testament hinterließ er eine Klausel, die zur Gründung der ältesten deutschen Museumsstiftung führte. Das Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Gemälden, Skulpturen, Fotos und über 100.000 Zeichnungen und Drucken, die die Besucher durch 700 Jahre europäische Kunstgeschichte führen. Die Sammlung umfasst Werke von Künstlern wie Pablo Picasso, Max Beckmann und Sandro Botticelli.
Während der Coronavirus-Pandemie erfordert das Museum eine zeitgebundene Eintrittskarte, die den genauen Zeitpunkt und das Datum des Besuchs festlegt. Dies dient dazu, den Besucherstrom zu regulieren und eine infektionsbedingte Ansteckung zu verhindern. Es ist ratsam, beim Betrachten der Kunstwerke sowie beim Aufenthalt im Museum den Abstand zu anderen Personen einzuhalten. Das Selbstbedienungscafé mit Blick auf Frankfurt und den Main ist aufgrund der Pandemie derzeit geschlossen, aber es gibt viele andere Essmöglichkeiten in der Nähe des Museums.
Das Museum ist an den meisten Tagen geöffnet, außer montags. Die Eintrittsgebühr beträgt 14 Euro und Informationen zur Anreise sowie zu den Öffnungszeiten sind auf der Website des Staedel Museums verfügbar. Im Museum gibt es Werke aus verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte zu sehen, die es zu entdecken und zu bewundern gibt.