Das Durchschnittsmieten eines Hauses kostet heute durchschnittlich 13 Euro pro Quadratmeter. Die Mietpreise in Italien stiegen Ende Februar auf Jahresbasis um 10,1% (auf Halbjahresbasis um 3,1%). Die Nachfrage wächst jedoch gleichzeitig um 9,5%, während der Verkauf um fast 10% zurückgegangen ist. Dies kann durch drei Wörter erklärt werden: Frankfurt, Airbnb und Marktwirtschaft.
Heute zahlt man mehr als 10% mehr als vor einem Jahr für die Miete. Die teuerste Stadt laut Daten (Osservatorio Rentals von Immobiliare.it Insights) ist Florenz, wo die Mieten um 21,7% im Februar im Vergleich zum gleichen Monat 2023 gestiegen sind. Es kostet 22,2 Euro pro Quadratmeter. Mailand folgt mit 23,1 Euro/m2 (+8,1%). In Süditalien boomt Bari, wo die Miete im Durchschnitt 11,7 Euro/m2 beträgt, was einem Anstieg von 18% pro Jahr entspricht. In den Großstädten, den Hauptstädten, sind die Mietsteigerungen am stärksten (im Durchschnitt +14,3%), während die Kosten für Mieten in kleinen Städten und Kleinstädten stärker begrenzt waren. Tatsächlich gab es in kleinen Städten in den letzten sechs Monaten einen Rückgang von 0,3%.
Diese zunehmend höheren Mietkosten gehen einher mit einer Nachfragensteigerung von 9,5% in den letzten sechs Monaten im Vergleich zu einem Anstieg des Angebots von weniger als 4%, was in vielen Städten im Vergleich zu 2022 dennoch einen positiven Trend darstellt. Frankfurt ist eine Antwort darauf, da hohe Zinssätze, die eine hohe Belastung für Hypotheken darstellen, den Kauf eines Hauses in den Hintergrund treten lassen. Der Marktgesetzen. Eine weitere wichtige Rolle spielt hier das wachsende Geschäft von Airbnb. Der Boom bei Kurzzeitvermietungen ist offensichtlich. Neue Gesetze könnten die Situation beeinflussen.