ioki, einer der führenden europäischen Softwareanbieter für bedarfsorientierte Mobilität, wird bis 2027 die Software für alle digitalen bedarfsorientierten Transportdienste in Schleswig-Holstein bereitstellen. Das in Frankfurt ansässige Unternehmen erhielt den Zuschlag nach einer europaweiten Ausschreibung für Software-as-a-Service-Lösungen durch das Verkehrsunternehmen des Landes, NAH.SH. Dies bedeutet, dass die On-Demand-Plattform von ioki eine entscheidende Rolle bei der Digitalisierung des lokalen öffentlichen Verkehrs in Schleswig-Holstein spielt.
Das Projekt wird die größte bedarfsorientierte Fahrzeugflotte in Deutschland mit bis zu 500 Fahrzeugen schaffen, einschließlich des vom deutschen Bund geförderten SMILE24-Modellprojekts. Seit dem Start im April hat SMILE24 die Anzahl der flexiblen Shuttles von fünf auf 25 Fahrzeuge erhöht.
Anthony Armiger II, Projektleiter für bedarfsorientierte Mobilität bei NAH.SH: “Die Ausweitung von NAH.SHUTTLE in ganz Schleswig-Holstein ist ein logischer Schritt hin zu einer Verkehrstransformation. Insbesondere die Verbindung zwischen festgelegtem und bedarfsorientiertem Verkehr ist ein Schlüsselelement für den öffentlichen Verkehr in ländlichen Gebieten. Eine smarte und benutzerfreundliche App ist die Grundlage für zufriedene Fahrgäste und wird mehr Menschen dazu ermutigen, den öffentlichen Verkehr zu nutzen.”
“Wir sind stolz darauf, diese Ausschreibung gewonnen zu haben und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit NAH.SH und lokalen Partnern, um den öffentlichen Verkehr in Schleswig-Holstein für die Menschen in der Region weiterzuentwickeln”, sagt Michael Barillère-Scholz, Mitbegründer und Geschäftsführer der ioki GmbH.
ioki bietet seit 2021 die On-Demand-Plattform für flexiblen Verkehr in Schleswig-Holstein an. Dank der Partnerschaft zwischen ioki und NAH.SH haben Städte, Gemeinden und Kreise im Land nun die Möglichkeit, die modernste Softwarelösung für bedarfsorientierten Verkehr zu nutzen. Der Betrieb der Dienste wird von lokalen Verkehrsunternehmen durchgeführt. Weitere bedarfsorientierte Dienste aus der bundesweiten Ausschreibung werden in diesem Jahr folgen.