Die Frankfurter Buchmesse betonte in ihrer einmonatigen Vorschau-Pressekonferenz das Programm der Messe in den Bereichen Politik, Philosophie und Poesie. Der Präsident und CEO der Frankfurter Buchmesse, Juergen Boos, sprach auf der Pressekonferenz und betonte die Bedeutung der Messe als Zentrum des Buchgeschäfts sowie der Literatur und des Lesens. Die Messe ist sowohl kommerziell als auch kulturell ausgerichtet, wobei die kommerziellen Interessen oft den kulturellen vorausgehen. Ein Signal für die wirtschaftliche Erholung der Branche nach der Pandemie war die Verkaufsbilanz des LitAg, bei der alle 584 Tische verkauft wurden, ein Rekord vor der Pandemie.
Die Messe erwartet eine hohe Beteiligung von Ausstellern und Besuchern sowie ein umfangreiches Programm. Der Schwerpunkt liegt auf Politik, Philosophie und Poesie, um den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Boos betonte die demokratischen Werte der Messe und betonte die Bedeutung des kulturellen Austauschs in einer unsicheren Zeit. Das Programm der Messe umfasst politische Diskussionen, philosophische Vorträge und literarische Veranstaltungen, die die globale Vielfalt und Relevanz der Messe unterstreichen.
Darüber hinaus sind spezielle Veranstaltungen und Programm-Bereiche geplant, die von politischer Lyrik bis zur Diskussion über den Klimawandel reichen. Die Messe wird auch Jubiläumsveranstaltungen, Kinderbuch-Lesungen und eine Post-Covid-Rückkehr der Messebesucher umfassen. Das umfangreiche Programm wird durch die Präsenz von Top-Autor:innen, politischen Akteur:innen und Kulturexpert:innen abgerundet. Insgesamt soll die Messe ein Ort des kulturellen Austauschs und der demokratischen Diskussion sein, der die Vielfalt der Literatur und des Buchgeschäfts widerspiegelt.